Wörtlich bedeutet Anamnese „Erinnerung“. In der Medizin ist die Anamnese der sogenannte Vorbericht, die Krankengeschichte des Patienten. Im Gespräch mit dem Tierhalter werden z.B. Art, Beginn und Verlauf etc. der Beschwerden des Tieres vom Tierarzt erfragt. Die Krankengeschichte wird also in Erinnerung gerufen und aus dieser abgerufen.
Warum ist die Anamnese so wichtig?
Ohne
eine ausführliche Anamnese, insbesondere bei chronisch kranken Tieren,
kann dem Patienten nicht qualifiziert geholfen werden.
Nur wenn durch den Bericht des Tierhalters und/oder des Haustierarztes verschiedene mögliche Ursachen für die Krankheit eruiert werden können, kann eine entsprechende Diagnostik vorgenommen werden.
Die Diagnose wiederum ist die Basis für eine Therapie. Hiervon abweichend ist die Bedeutung der Anamnese in der Homöopathie anzusehen. Die klassische Homöopathie bedient sich des ausführlichen Berichtes des Tierhalters, um eine Repertorisation (Heraussuchen der passenden Arznei) durchzuführen. Dieses repertorisieren stellt auch gleichzeitig ein diagnostizieren dar.
Dr. med. vet. Tatjana Rusch | Prakt. Tierärztin
Zusatzbezeichnungen: Akupunktur, Homöopathie, Verhaltenstherapie und Tierschutzkunde (Kleintiere)
Sachverständige Prüferin nach NHundG: theoretische und praktische Sachkundenachweise / Wesenstest
Gespannprüferin für Blindenführhunde
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