Die Magnetfeldtherapie basiert auf der Wirkung spezieller pulsierender, elektromagnetischer Felder auf die biologischen Systeme im Körper. In diesen biologischen Systemen gibt es jede Menge messbare, elektrische Ladungen. Wo Ladungen vorhanden sind, gibt es automatisch auch einen Magnetismus: Positive Ladungen bewegen sich auf einen negativen Pol zu und anders herum. Da also der Ablauf der Lebensvorgänge und Stoffwechselprozesse durch elektromagnetische Impulse gesteuert wird, können diese von außen mit magnetischen Feldern beeinflusst werden. Zu diesen Feldern zählen z.B. biomagnetische Felder, die von anderen Organismen ausgehen („...wir liegen auf einer Wellenlinie...“), geomagnetische Felder, die sich auf der gesamten Erdoberfläche befinden, und technische Magnetfelder.
Diese technischen Magnetfelder sind solche, bei denen Geräte und Leitungen zeitlich sich ändernde elektrische Felder erzeugen oder Strom leiten. In der Tiermedizin wiederum gibt es verschiedene Magnetfeldgeräte wie die Magnetspule und die Magnetdecke.
Wann wenden wir die Magnetfeldtherapie an?
Die Behandlung mit einem technischen Magnetfeld dient der Korrektur gestörter biomagnetischer Felder im Bio-System Körper. Die therapeutische Wirkung liegt z.B. in:
der Aktivierung der Durchblutung
der Beschleunigung des Blutflusses
einer Lockerung der Muskulatur
der Anregung der Lymphdrainage
der Schmerzlinderung
einer Erhöhung des Sauerstoffangebotes
einer Stoffwechselstimulation
einer Tiefengewebsmassage
einer Verbesserung des Kollagenaufbaus
einer Vitalisierung
In der Regel wenden wir die Magnetfeldtherapie begleitende zu anderen Therapien wie vor allen Dingen der Akupunktur an.
Ablauf der Magnetfeldtherapie:
Der
Mensch besitzt keine Sinnesorgane, mit denen er Magnetfelder spüren
kann. Deshalb nehmen wir das Magnetfeld während der Behandlung der Tiere
nicht wahr. Die Tiere scheinen Magnetfelder aber offensichtlich sehr
wohl wahrzunehmen (Unruhe bei Tieren z.B. vor Erdbeben etc.).
In der Therapie äußert sich das je nach Tier und Einstellung des Gerätes unterschiedlich: Meistens entspannen sich die Patienten und schlafen sogar ein, selten reagieren sie sehr unruhig. Wir verwenden in der Praxis eine Magnetdecke, die den Hunden auf den Rücken geschnallt wird. Sehr kleine Hunde und Katzen können sich auf die Decke legen. In der Regel dauert die Magnetfeldtherapie 20 Minuten pro Sitzung an.
Wann wenden wir das Magnetfeld nicht an?
Wie alle naturheilkundlichen Therapieformen darf das Magnetfeld nicht bei tiefgreifend gestörten/zerstörten Organismen angewendet werden. Dazu zählen z.B.:
Tumorerkrankungen
Epilepsie
schwere Pilzerkrankungen
schwere Infektionserkrankungen
schwere Autoimmunerkrankungen
aber auch Trächtigkeiten
Dr. med. vet. Tatjana Rusch | Prakt. Tierärztin
Zusatzbezeichnungen: Akupunktur, Homöopathie, Verhaltenstherapie und Tierschutzkunde (Kleintiere)
Sachverständige Prüferin nach NHundG: theoretische und praktische Sachkundenachweise / Wesenstest
Gespannprüferin für Blindenführhunde
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